Investmentdepots sind bei Bankenpleite geschützt.

Foto DZ2Bricht eine deutsche Großbank zusammen, kann Bankkunden ein ähnliches Schicksal erleiden wie Sparern in Zypern.

Wer sich auf die Einlagensicherungsfonds deutscher Institute verlässt, wird bei einer Großpleite im Regen stehen. Denn dafür sind diese schlichtweg nicht ausgerüstet. Ein rechtlicher Anspruch auf diesen Sicherungsmechanismus besteht nicht.

Tatsache ist, dass etwa 80 Prozent der deutschen Anlagergelder in Bankguthaben investiert sind und aus der vermeintlichen Sicherheit ein hohes Risiko wird.

Anleger in offenen Investmentfonds sind hier viel besser gestellt. Denn ein Investmentdepot kann von einer Bank nur verwahrt werden. Offene Investmentfonds sind per Gesetz Sondervermögen und von Verbindlichkeiten der Bank zu trennen. Im Falle einer Bankenpleite sind diese daher gesondert geschützt und zählen nicht zur Insolvenzmasse. Ein Depot kann leicht zu einer anderen Bank oder Verwahrstelle übertragen werden.

Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber Bankguthaben, der die Thematik „Sicherheit“ gerade in Krisenzeiten neu definiert. Risikostreuung, Transparenz und Flexibilität sind weitere Vorzüge von Investmentfonds. Für jeden Anleger und jedes Anlageziel gibt es hierzu Lösungen: kurz-, mittel- und langfristig, von konservativ und risikoarm bis dynamisch.  

Gern beraten wir Sie unabhängig. Wir sind ausgebildete Fachleute auf diesem Gebiet, bereits seit über 20 Jahren. Ihr Daniel Zimprich

(Rechtlicher Hinweis: Diese Information stellt keine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren dar.)

Unsere Geldanlage-Philosopie

Eine hohe Rendite bei minimalem Risiko ist wie Ski fahren in der Karibik. Beides ist nur schwer vereinbar.

Anleger machen ihre Anlageentscheidung gern vom Streben nach Überrenditen abhängig, ohne sich über die eingegangenen Risiken bewusst zu sein oder setzen alles auf ein Pferd. Gerade in Krisenzeiten kann dies fatale Folgen haben. Die Streuung der Anlage auf mehrere Märkte und Anlageklassen (Diversifikation) verringert das Risiko und stabilisiert die Erträge.

Unsere Philosophie: Risikomanagement geht vor Renditemaximierung!

Vom Kapitalaufbau über die Anlage bis zur Verwaltung von Kapital stellen wir Ihnen unser Know-how zur Verfügung. Vor allem über Investment- und Vermögensverwalterfonds stellen wir für Sie die passende Anlagestrategie zusammen und gewähren Ihnen je nach Risikoneigung einen individuellen Zugang zu den internationalen Kapitalmärkten. Aber auch Tages- und Festgelder gehören zu unseren Angeboten.

Die richtige Anlagestrategie

Das vermeiden der größten Fehler bei der Geldanlage ist nur eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist die richtige Strategie, um langristig erfolgreich anzulegen. Wer diese beherzigt, kann nachts besser schlafen und je nach seiner Risikoneigung entspannt Erträge erwirtschaften:

1. Aufteilung in Zeithorizonte (z.B.):
– kurzfristig (bis ca. 3 Jahre)
– mittelfristig (etwa 3 bis 7 Jahre)
– langfristig ( ab ca. 7 Jahre)
2. Festlegung der angestrebten maximalen Wertschwankungen während der Laufzeit
3. Festlegung des angestrebten maximalen Verlustes am Laufzeitende
4. Bestimmung einer angestrebten Rendite
5. Risiken, angestrebte Rendite und Verfügbarkeit in Einklang bringen
6. Anlegen

Die 10 größten Anlegerfehler

Immer wieder treffen Anleger die falschen Entscheidungen bei der Anlage Ihres Geldes und begehen grobe Fehler, die das Risiko der Anlage erhöhen und Rendite kosten. Welche die größten Anlegerfehler sind erfahren Sie hier:

1. Fehlende Anlagestrategie (Sparziel, Zeithorizont, Risikotoleranz werden nicht berücksichtigt)
2. Handeln nach Emotionen (fundamentale, wirtschaftliche und technische Daten werden vernachlässigt)
3. Steurvorteile, Steuervermeidung und geringe Kosten dominieren die Anlageentscheidung
4. Produkte kaufen, welche die Masse kauft, sowie prozyklisches Handeln
5. Anlageprodukte wählen, die unverständlich und intransparent sind
6. Einseitige Produktauswahl statt Aufteilung des Risikos auf mehrere Anlageklassen
7. Mangelnde Depotpflege
8. Halten von Verlustpositionen über einen langen Zeitraum
9. Vernachlässigung der Inflation (bei Anlagen, wie z.B. Sparbuch, Festgeld, Bausparvertrag)
10. Kauf von Garantieprodukten, die hohe Renditen und geringe Risiken suggerieren